1929 besuchte der niederländische Grafiker M.C. Escher die Abruzzen. In Fontecchio wird schnell klar, warum er in den Bergdörfern seine gebogene Perspektive entwickelt hat: Mit Fluchtpunkt und geraden Linien kommt man hier nicht weit. Die Treppen und Gassen verlangen gerade zu danach gekrümmt und gebogen zu werden. Dabei wird der Blick so flink und beweglich wie die vielen Katzen, die sich immer wieder ins Bild mogeln.